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Folgenden Beschichtungsvarianten führen wir aus:

Auf Parkhausdächern, auf den Parkhausdecks und in Tiefgaragen, aber auch auf Balkonen, Dachterrassen und in Laubengängen lauert Gefahr für den Beton: Aggressive Schadstoffe setzen vor allem den Böden langfristig zu. Wie solche Schäden zu vermeiden sind, regelt die Richtlinie zum Schutz und zur Instandsetzung von Betonbauteilen, kurz Rili-SIB, ergänzt durch die ZTV-ING, die zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Ingenieurbauten.

Eine kurze Beschreibung der Probleme, die in Parkhäusern und Tiefgaragen auftreten, finden Sie unter unserem Leistungspunkt „Parkhaus- und Tiefgaragenbeschichtungen“ – für Balkone, Dachterrassen und in Laubengängen jedoch gilt ähnliches: Ständigen Klimaeinflüssen ausgesetzt, werden diese Betonflächen strukturell geschwächt. So lässt z.B. die „Carbonatisierung“ die Stahleinlage aufquellen und sprengt den Beton schuppenartig ab, Salze und mechanische Belastungen tragen ein Übriges zur Schwächung des Betons bei.

Im Zuge einer Sanierung von Beton-Böden ist deshalb in o.g. exponierten Bereichen zu empfehlen, gleich ein Oberflächen­schutz­system mitaufzubringen bzw. in den Beton einzuarbeiten. Nach entsprechenden Untergrundvorbereitungsarbeiten – wie Fräsen, Kugelstrahlen oder Festmittelstrahlen – wird der Beton mit einer solchen Schutzschicht ausgerüstet. Dabei handelt es sich in der Regel um 2- bis 3-Komponenten-Kunstharze, die auf das jeweilige Belastungs-Profil abgestimmt werden.

Besonders in der industriellen Produktion werden elektrostatisch ableitfähige Bodenbeschichtungen benötigt. Denn elektrostatische Ladung kann zu Funkenbildung und damit zu Explosionen führen. Speziell für diese Anforderungen wurden Bodenbeschichtungssysteme entwickelt, die keine elektrostatische Ladung aufbauen.

Ableitfähige Böden werden v.a. aus ff. Gründe gebraucht:

  • Explosionsschutz
  • Personenschutz
  • Gewässerschutz
  • Schutz elektronsicher Bauteile.

Wir klären die Anforderungen an die elektrische Leitfähigkeit und gewünschte Belastbarkeit Ihres Betriebes mit Ihnen bzw. Ihrem betrieblich Verantwortlichen. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung.

Über die funktionalen Ansprüche hinaus, die eine Bodenbeschichtung erfüllen muss – Rutschfestigkeit, Langlebigkeit u.a. – wird die Gestaltung des Bodens mehr und mehr als Freiraum entdeckt für Kreativität, Innenraum-Design und Marketing. So kann sich heute etwa das Branding einer Marke problemlos auch zu Füßen von Kunden und Geschäftspartnern präsentieren.

Aber auch zu Orientierungszwecken auf Flughäfen sowie zur farbpsychologischen Optimierung von z.B. Arztpraxen, in Empfangshallen von Hotels oder in den Malls großer Einkaufszentren – dekorativ ausgestaltete Bodenbeschichtungen sorgen immer und überall für steigende Sympathie-Werte des betreffenden Objekts.

Ob in Zusammenarbeit mit Innendesignern, Architekten oder natürlich in direkter Abstimmung mit dem Bauherren – Sie sagen, was Sie sich vorstellen, wir finden die passende Lösung. Der Machbarkeit sind heute praktisch keine Grenzen mehr gesetzt. Die von uns applizierten Beschichtungssysteme sind fugenlos, verblassen und vergilben nicht, sie sind abriebfest und reinigungsfreundlich.

Bestimmte Bereiche unterliegen besonderen Anforderungen. Beispielsweise dürfen spezielle Stoffe/ Medien nicht in das Grundwasser gelangen. Beschichtungen nach WHG §19 sorgen dafür, dass es beispielsweise in einem Traforaum, Chemielager oder in Technikzentralen beim Austreten von Ölen oder beim Auslaufen von Treibstoffen in einem Motor- oder Tankraum nicht zu Kontamination angrenzender Räume oder der Umwelt kommen kann. Nach WHG §19 ausgelegt Böden halten diese Stoffe wie eine Wanne zurück und lassen sie selbstverständlich auch nicht durchsickern.

Frage: Wie kommt man auf eine Brücke? Antwort: Über eine Baudehnungsfuge – auch „Konstruktionsfuge“ genannt – die mit einem Fugenprofil überbrückt bzw. verfüllt ist. Und wie kommt man aus einem Zimmer auf einen Balkon, aus dem Altbau- in den Neubauteil eines Gebäudes? Genauso. Kurz:

Im Zuge einer Betonsanierung kommt es zu Begegnungen von verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten oder sogar von „annähernd starr“ zu „dehn- und zusammenziehbar“, z.B. bei Lastwechseln, Baukörperwechseln, Materialwechseln – auf alle Fälle dieser Wechsel­zonen abgestimmt gibt es Fugenprofile, die die Anbindung an einen Estrich oder eine Bodenbeschichtung optimal realisieren.

Zurück zu unserem Beispiel „Brücke“: Der Übergang vom „Festland“ auf den „schwebenden“ Teil der Trasse ist sowohl starken Kräften ausgesetzt – LKW-Überfahrten, Temperaturen etc. – als auch starken Bewegungen, vor allem durch Schwingungen. Hier gilt es, eine über Jahrzehnte sichere und möglichst wartungsfreie Lösung einzusetzen.

Die entsprechend spezialisierten Unternehmen der HWP-Gruppe arbeiten mit Qualitätsprodukten. Je nach Belastung und Anforderungen sind diese Fugenprofile ausgelegt in Stahl, Alu oder elastomerischem Kunststoff.

PMMA-Böden sind ideale Böden für alle möglichen Einsatzbereiche. Ob Supermarkt oder in der Automobilproduktion, in Parkhäusern, in der Schwerindustrie, im Pharmabereich oder im klassischen Handwerksbetrieb, der Nahrungs- und Lebensmittelindustrie, Textil-, Fleisch- und Getränkeindustrie, in Molkereien oder in Sporthallen und Stadien – es gibt keinen Bereich, in dem sich diese Systeme noch nicht bewährt haben.

PMMA-Harze basieren auf Estern der Acryl- und Methacrylsäuren. Den Hauptbestandteil bildet das Methylmethacrylat (MMA). Dieses Material hat den großen Vorteil, dass es extrem schnell aushärtet, auch bei Minusgraden. Zudem ist das Material ausgehärtet physiologisch unbedenklich. Aber es gibt noch viele weitere Vorteile.

Sämtliche Vorteile der PMMA-Böden im Überblick:

  • In allen Bereichen der Industrie, des Handwerkes, Handels und Lebensmittelwirtschaft einsetzbar
  • Geeignet für die Sanierung, Reparatur und im Neubau
  • extrem kurze Aushärtungszeit, auch bei Minusgraden
  • physiologisch unbedenklich
  • beständig gegen Säuren, Laugen, Fette, Öle, Salze und andere aggressive Stoffe
  • hervorragende Alterungs- und Witterungsbeständigkeit
  • unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen
  • abrieb-, verschleiß- und rutschfest, druckfest bis 105 N/mm²
  • rutschfeste oder glatte Oberflächen, je nach Ihrem Wunsch
  • fugenlos, reißfest, staubfrei und pflegeleicht
  • in vielen modischen Farbkombinationen erhältlich

PMMA-Beschichtungen ist im Leistungsbereich Bodenbeschichtungen ein zentrales Produkt der HWP. Unsere Spezialisten sind sehr erfahren und liefern Ihnen auch „über Nacht“ Ihre Wunschbodenbeschichtung.

Die Unternehmen der HWP-Gruppe führen Estricharbeiten immer im Zuge einer Betonsanierung bzw. – beschichtung durch, sofern diese eine Beschichtung mit Estrich als beste Lösung erkennen lässt.

Ein Beispiel: In einem Fleischgroßmarkt sollen Flächen, die bisher mit Fliesen belegt waren, umgenutzt werden. Die Fugen sind brüchig und durchlässig geworden, das Gefälle stimmt nicht mehr… Hier kann ein Neuaufbau mit einem Estrich die bessere Alternative sein, im Zuge dessen eine neue, optimale Gefälle-Situation leicht realisiert werden kann. Aber auch beispielsweise in einem Parkhaus kann ein speziell auf die entsprechenden Anforderungen abgestimmter Estrich abgenutzten Asphalt ersetzen – und haltbarer sein, als „konservative“ Lösungen, wie z.B. die o.g. Fliesen.